Donnerstag, 11. September 2014

Mein Leben in 33kg..

Hei Leute :)

In 2 Tagen geht es auch für mich los. Da ich nach Spanien gehe und die Schule dort erst spät beginnt, fliege ich auch erst später als die meisten anderen Austauschschüler. Vorgestern habe ich meine Koffer gepackt, was echt nicht einfach war, mir fiel es schwer, viele von meinen Sachen zurück zu lassen und mich wirklich auf das nötigste zu Beschränken, was aber nötig war, weil ich eine Gewichtsbeschränkung von 23 kg beim Koffer und nochmal 10 kg beim Handgepäck hatte. Das klingt zwar erst mal relativ viel, ist es aber eigentlich gar nicht. :D
Hier ist mein YouTube-Video, dass ich während dem packen gedreht habe, in der Infobox ist auch meine Packliste, falls euch das interessiert.
Im Moment freue ich mich wirklich sehr, auch wenn ab und zu ein bisschen Angst kommt, vor allem vor der Schule, da mein Spanisch noch ziemlich schlecht ist und es in den ersten Tagen wahrscheinlich ziemlich schwierig für mich wird, mich zurechtzufinden.
Aber das haben schon viele andere vor mir geschafft, also schaff ich das auch :)

Bis bald!
Paula ( Spanien)

Freitag, 29. August 2014

Der Flug :)

Am 26. ging es morgens um 3:30 Uhr zum Flughafen los. Wir mussten 1 Stunde fahren. Als wir dann da waren haben wir noch was gegessen, mein Gepäck abgegeben (falls es jemanden interessiert, mein Koffer hat 22,3 Kg gewogen), Fotos gemacht und mussten uns dann schon verabschieden. Der Abschied war sehr traurig :( Aber dann ging es schon durch die Kontrolle und mein erster Flug ging um 6:15 Uhr von Hannover nach Frankfurt. Ich musste übrigens nicht alleine fliegen, sondern mit Paula. Der Flug hat nur eine Stunde gedauert und war super! Ich saß am Fenster yey :)
In Frankfurt an gekommen haben wir uns erstmal Essen gekauft und haben uns dann mit den anderen Austauschschülern, die auch an dem Flug von Frankfurt nach Chicago teilnehmen, an unserem Gate getroffen. Wir mussten dann ca. 2 Stunden warten. Zum Glück war es nicht allzu langweilig. Als es dann endlich 10 Uhr war, konnten wir endlich in den Flieger steigen. Ich hatte wieder einen Fensterplatz, was sehr cool war! Neben mir saßen 2 andere Austauschschüler von meiner Organisation. Der Flug war ganz in Ordnung. Die ganze Zeit habe ich entweder Filme geguckt, Musik gehört oder geschlafen. Zwischendurch habe ich dann auch noch das Essen gegessen, was wir bekommen haben. Das Essen war ganz in Ordnung. 
Nach ca. 9-10 Stunden Flug sind wir dann endlich in Chicago angekommen. Man hatten einen wundervollen Ausblick über Chicago aus dem Flugzeug. In Chicago mussten wir unser Gepäck abholen, durch den Zoll, unser Gepäck wieder abholen und durch die Sicherheitskontrolle. Und ich hatte nur ca. 1 1/2 Stunden Zeit für das alles, was schlicht unmöglich ist! Wir (Paula und Ich) mussten Leute fragen ob wir vor dürfen bei der Sicherheitskontrolle, weil dort eine richtig lange Schlange war und wir sonst unseren nächsten Flieger verpasst hätten.. Zum Glück haben wir es noch geschafft! Der nächste Flug (Chicago-Houston) hat ca. 2 1/2 Stunden gedauert und war auch in Ordnung und ging schnell vorbei. Und dann konnten wir endlich aus dem Flieger steigen und unseren Gastfamilien begegnen. Es war ein toller Moment, als man die Gastfamilie dort stehen sah mit den coolen Welcome Schildern! Dann mussten wir erstmal auf das Gepäck warten. Danach ging es dann sofort in ein Restaurant und danach ab nach Hause.

Start von Hannover

Irgendwo über Kanada

Essen im Flieger

Chicago!

Houston

Liebe Grüße aus den Staaten, Eure Maren (Texas, USA) ♥♥♥

Freitag, 15. August 2014

Der Flug

In Berlin(wo ich gestartet bin) ging es schon mal mit Trubel los, die Frau am Schalter meinte ich brauch ein gewisses ESTA um einreisen zu dürfen, was mich erstmal total aus der Fassung gebracht hat und ich während ich mit meinem Vater zu dem Schalter wo man das machen kann gerannt bin erstmal richtig geheult hab, weil ich dachte ich kann nicht in die USA einreisen. Es war Drama umsonst, denn mit einem Visum brauch man kein ESTA. Also falls ihr gefragt werdet sagt ihr braucht keins, denn ihr habt ein Visum. Mein Koffer war auch ein bisschen zu schwer, er hat 24,6 kg gewogen obwohl ich nur 23 Kilo mit nehmen durfte, also haben wir ein paar Sachen, die meine Mutter mir nachschickt wieder ausgepackt. Dann gings ans verabschieden, ich hab geweint, obwohl ich das nicht dachte, aber in dem Moment ist mir kurzzeitig klargeworden, dass ich meine Freunde und Familie für 1 Jahr nicht mehr sehen werde. Als ich durch die Handgepäckskontrolle durch war hätte ich fast wieder anfangen können zu weinen, doch waren da noch 4 andere Austauschschüler von Experiment e.V. die mit mir von Berlin aus nach Düsseldorf geflogen sind und dadurch war meine Trauer wie weggeblasen. Ich saß zwar weit weg von allen, aber das Flugzeig war zum Glück nur halbvoll und ich konnte mich zu einem Mädchen setzen, das ich von meinem Auswahlgespräch schon kannte. Der Flug nach Düsseldorf verging mega schnell, weil wir die ganze Zeit geredet haben und so aufgeregt waren! In Düsseldorf sind um die 15 anderen Leute von Experiment e.V. zu uns gestoßen und dann gings ab nach Chicago. Ein 9 Stunden Flug den ich mit Filme gucken (The Divergent, Vicky Christina Barcelona, Grand Budapest Hotel, Up in the Air und ein paar andere die ich vergessen hab - ich hab nicht alle zu Ende geguckt, weil ich viele auch kannte) und reden mit andern Austauschschülerin und der Flugbegleiterin, was sehr lustig und interessant war. In Chicago hatte ich eigentlich 3h Aufenthalt, was wegen der ganzen Pass- und Zollkontrollen nicht soo viel zeit ist, aber ich bin ganz gut durchgekommen. Der Mann bei der Passkontrolle war super nett und dann musste ich meinen Koffer abholen um mit dem durch die Zoll Kontrolle zu gehen, was einfach nur das Abgeben eines blauen Zettels den ich im Flugzeug mit Hilfe meiner Flugbegleiterin ausgefüllt habe abgeben musste und dann meinen Koffer einfach in einen Raum zu stellen. Ich muss zugeben da hatte ich dann schon Angst, dass mein Koffer in dem ganzen Chaos aus Koffern nicht rechtzeitig zu meinem Flugzeig geschickt wird. Da durch musste ich dann mit einer Bahn zu meinem Terminal fahren und ich hatte noch 1 1/2h Aufenthalt etwa. Dort angekommen hab ich mir erstmal was kleines zu Essen und ein Wasser geholt und hab mein Gate gesucht. Als ich da war war eigentlich Boardingtime und nichts passierte, obwohl ich den Mann am Schalter dort extra gefragt hab ob das der Flug nach Oklahoma City ist, als zur Abflugzeit immer noch nichts passierte ist das Mädchen mit dem ich nach OKC geflogen bin noch mal zu dem Herren hingegangen und hat gefragt was los ist und der meinte das Flugzeug ist kaputt und startet eine halbe Stunde später. Also haben wir gewartet. Irgendwann kam eine durchsage, dass man nicht weiß wann wir starten und es folgten noch ein paar solcher Durchsagen bis wir am Ende 3 bis 3 1/2 Stunden verspätet gefolgen sind und extrem Müde waren. Ich bin bevor das Flugzeig überhaupt in Chicago losgeflogen ist schon eingeschlafen und erst kurz bevor es gelandet ist aufgewacht. Dort war ich plötzlich extrem aufgeregt. Ich musste erst den ganzen Flughafen durchqueren bis ich gleich meine Gastfamilie gesehen hab und auf sie zugegangen bin. Ich wurde mit Plakaten und Luftballons begrüßt. Dann haben wir gemeinsam mein Gepäck abgeholt, da man das in OKC am Flughafen irgendwie dann erst macht. Vom Flughafen brauchte man mit dem Auto dann ungefähr eine halbe Stunde bis zu meinem neuen zu Hause. Meine Gastfamilie hat mir gleich ein paar Fragen gestellt und mir Sachen erzählt, aber nicht zu viel, denn ich war ja müde. Und es wurden gleich die ersten Witze gemacht. Zu hause angekommen war ein Mädchen da die auf meine Highschool geht und auf meine Gastbrüder aufgepasst hat, die richtig nett war! Ich hab dann noch kurz einen Apfel gegessen hab weil ich auch sehr hungrig war. Und dann bin ich einfach nur noch in mein Bett gefallen. Ich war insgesamt über 24 Stunden wach. Wie es weiter ging schreib ich morgen vielleicht noch. Ich bin auf jeden Fall sehr glücklich hier und alles ist so schön.

Julie - USA

Mittwoch, 13. August 2014

Letzten Tage in Deutschland/Gasfamilie/Ängste


So langsam wird es für uns alle Ernst. Die ersten sind schon im Ausland und auch ich werde demnächst Deutschland den Rücken zukehren um mein "Abenteuer Ausland" starten zu können.
Doch bis letzten Freitag hat mir dazu noch die passende Gastfamilie gefehlt. Wie jeden Tag überprüfte ich auch an diesem meine Mails und tatsächlich befand sich eine Mail mit den Infos zu meiner Gastfamilie im E-Mail Postfach. Endlich war es soweit, ich konnte platziert werden. *-*
Jeder der nicht selber auf so eine Mail wartet, kann sich gar nicht vorstellen, was für ein Stein einem vom Herzen fällt wenn man die Infos hat. Denn jedes Jahr gibt es ein paar Schüler die gar nicht erst in ihr Austauschjahr starten können, da für sie keine passende Gastfamilie gefunden wurde.

Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich mir den Countdown gestellt habe, dass es noch 150 Tage bis zum Abflug sind. Jetzt sind es noch gerade einmal 9 Tage und ich frage mich echt wo die ganze Zeit geblieben ist. Die Tage und Wochen vergehen einfach wie im Flug und der Abflugtag rückt immer näher, egal ob man es möchte oder nicht.

Ich glaube jeder Austauschschüler geht nicht nur mit Vorfreude an so ein Jahr heran. Denn ein Austauschjahr ist kein Abenteuerurlaub wo Zufriedenheit und Spaß garantiert wird. Es kann während eines Aufenthaltes immer wieder zu Zwischenfällen kommen in denen man sich denkt: Wäre ich doch lieber zu Hause geblieben oder warum finde ich hier nicht so schnell Freunde? Ich glaube auch, dass Heimweh am Anfang eine Rolle spielen könnte, denn ich denke niemand der ein Austauschjahr macht war davor schon einmal so lange von seiner Familie und seinen Freunden getrennt. Jedoch sollte man sich von solchen Dingen nicht herunterziehen lassen, denn man hat eine einmalige Chance die man so gut wie möglich nutzen sollte! :)

                                                                                                                       Hanna/Irland


Dienstag, 22. Juli 2014

Unser Blog

Hey Leute,
das ist ein Gemeinschaftsblog von Schülern, die ihr nächstes Jahr im Ausland verbringen werden. 
Jetzt ist es soweit, wir werden unser nächstes Jahr wirklich in unserem Wunschland verbringen! Damit geht für uns alle ein großer Traum in Erfüllung.
Auf diesem Blog wollen wir euch ein bisschen berichten was wir so erleben & besonders Leuten, die überlegen auch ins Ausland zu gehen ein paar Tipps geben :)
Wir hoffen, dass wir euch mit unserem Blog ein bisschen helfen können und dass ihr Spaß daran habt ihn zu lesen!